Oerlikon ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern, der marktführende Technologien und Dienstleistungen für Oberflächenlösungen, Anlagen zur Herstellung von Chemiefasern und Antriebslösungen in verschiedenen Sektoren anbietet. Der Konzern gliedert sich in drei Segmente: Surface Solutions, Manmade Fibers und Drive Systems. Jedes Segment bietet Technologien und Lösungen unter gut eingeführten Kompetenzmarken an und verfolgt Strategien, die sich an den Bedürfnissen und Anforderungen des jeweiligen Marktes orientieren.
Oerlikon ist weltweit an 186 eigenen Standorten in 37 Ländern tätig. Der Konzern ist an der SIX Swiss Exchange kotiert.
Er verfügt über eine ausgezeichnete Innovationskultur sowie über langjährige Kundenbeziehungen und eine starke Marktpräsenz in Europa, den USA und Asien, insbesondere in China und Indien. Weltweit bedient der Oerlikon Konzern die Hauptendmärkte von seinen wichtigsten Standorten aus über Innovations-, Produktions- und Servicezentren. In Zukunft wird sich der Konzern noch stärker in den Schlüsselbranchen Luftfahrt, Automobil, Werkzeugbau, allgemeine Industrie, Energie und Textilien (Bekleidung und Industrietextilien) sowie in acht Schlüsselländern (China, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Russland, Südkorea und USA) engagieren.
Oerlikon ist einer verantwortungsvollen Unternehmensführung verpflichtet und orientiert sich dabei insbesondere an den Richtlinien des «Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance» von economiesuisse. Neben den Statuten, die den Unternehmenszweck, die Gesellschaftsordnung und die Reglemente offiziell festhalten, hat der Konzern einen klar definierten Verhaltenskodex, der den ethischen und rechtlichen Rahmen sämtlicher Geschäftsaktivitäten vorgibt.
Nachhaltigkeit wird in allen Geschäftsbereichen von Oerlikon umgesetzt: vom Kundenservice über FuE,
Innovation und Operational Excellence (diese umfasst die Fertigung, die Beschaffungskette sowie den Bereich Gesundheit, Sicherheit und Umwelt) bis hin zur Personalpolitik, zum Risikomanagement und zur Erfüllung gesetzlicher, regulatorischer, ethischer und intern festgelegter Anforderungen.
Im Geschäftsjahr 2017 führte Oerlikon eine Reihe von Initiativen zur Verbesserung der Business- und Operational Excellence durch und unternahm zudem Schritte zur weiteren Straffung der Organisation, um die Effizienz zu steigern.
Oerlikons Nähe zu den Kunden, ein umfassendes Verständnis ihrer Produktionsprozesse und -systeme sowie die gemeinsame Entwicklung von Lösungen stehen im Zentrum der erfolgreichen langjährigen Beziehungen zu Kunden weltweit. Der Konzern arbeitete auch 2017 an der Optimierung seines globalen Netzwerks, um Kundennähe, Key-Account-Management und Kundendienst zu verbessern. 33,7 % des Konzernumsatzes 2017 wurden durch das Servicegeschäft generiert.
Das Segment Surface Solutions verbesserte den Kundenservice und führte in den USA das Shop-in-Shop-Konzept ein. Zugleich wurde vermehrt auf Aussendienstverträge und Querverkäufe von Komponenten und Ersatzteilen in China und den USA gesetzt. Darüber hinaus wurde das Key-Account-Management in vielversprechenden Gebieten wie der Halbleiterindustrie und dem High-End-Deko-Markt aufgebaut. Das Segment Manmade Fibers entschloss sich zu einem Relaunch des Webshops, der Kunden umfassende Onlinedienste bietet, darunter neueste Produktspezifikationen, Onlinebearbeitung und -verfolgung von Aufträgen sowie die Überprüfung von Prozessen zu Wartung, Aktualisierung und Lieferung von Originalteilen.
Das Segment Drive Systems führte ebenfalls einen Onlinekundendienst – den SparePartsShop – ein, über den Kunden einen einfachen Zugang zum Online-Katalog mit einem umfassenden Angebot an Ersatzkomponenten wie Shifting Solutions™, Fahrzeuggetrieben und On-/Off-Highway-Antriebssträngen erhalten.
2017 eröffnete und erweiterte das Segment Surface Solutions, auch durch Akquisitionen, 11 neue Produktions- und Servicestandorte unter anderem in Frankreich, Deutschland, den USA, Japan, Malaysia, Indien und Schweden. Das Segment Manmade Fibers eröffnete eine neue Servicestation in Indien, die den Kunden innovative und nachhaltige Lösungen anbietet.
Es konnte zudem neue langfristige Wartungsverträge gewinnen, so unter anderem zum Betrieb von Wartungswerkstätten an drei Kundenproduktionsstandorten in China und Indien. Seit Ende Dezember 2017 betreibt Oerlikon ein globales Netz für Oberflächenlösungen an 156 Standorten in 37 Ländern.
Um die engere Zusammenarbeit mit ihren Kunden zu fördern, hielt Oerlikon auch zahlreiche Technologie- oder Innovationstage ab. So führte das Segment Surface Solutions Tech Days gemeinsam mit Renault (Frankreich), Cummins (USA), Meusburger (Österreich) und Groupe PSA (Frankreich) durch. Das Segment Drive Systems organisierte ebenfalls Tech Days – gemeinsam mit TAFE (Indien) und CNH (USA) zum Thema Antriebstechnologien für die Landwirtschaft sowie gemeinsam mit Maserati (Italien) zum Thema elektromechanische, elektrische und hybride Antriebssysteme. Oerlikon erhält immer wieder Auszeichnungen für ihre Technologien und den Kundendienst. Zu nennen sind hier der A3TS Innovation Award für BALIFOR M, die Auszeichnung als «Preferred Supplier» von Bosch im dritten Jahr in Folge, der THK Rhythm Award, der Lieferantenpreis von Cummins und der Delphi Pinnacle Award für Oberflächenlösungen sowie Preise für neue Produktentwicklungen von Volvo und John Deere für die Antriebssysteme.
Oerlikon hat ihr Serviceangebot im Bereich der additiven Fertigung durch die Inbetriebnahme von zwei Metalldruckern vom Typ EOS M400 AM in Atlanta erweitert. Die Drucker weisen die grössten Ausmasse aller bisherigen Pulverbettfusionsdrucker auf. Auf diese Weise kann Oerlikon im Bereich AM einen hochdifferenzierten Service anbieten und ein breiteres Portfolio an Komponenten für die AM-Produktion abdecken. Zusätzlich hat der Konzern ein Qualifikationsprogramm für Erstausstatter in der Luftfahrt entwickelt und möchte durch die Entwicklung technologischer Lösungen für Flugzeuge von Beginn an Partner der Wahl für OEMs werden.
2017 investierte der Konzern erneut 4 % des Jahresumsatzes in FuE, was CHF 107 Mio. entspricht, und meldete weltweit 91 Patente an. Die Innovationspipeline wird durch einen einzigartigen Forschungs- und Engineering-Ansatz gespeist, der auf die Kundenbedürfnisse und das Marktpotenzial ausgerichtet ist. Der FuE-Bereich von Oerlikon arbeitet mit akademischen Institutionen und Branchenexperten zusammen, um die Entwicklung von wissenschaftlichen und technologischen Projekten voranzutreiben, die auch anspruchsvolleren technologischen, sozialen und ökologischen Anforderungen wie Energieeinsparungen und bessere ökologische Nachhaltigkeit genügen.
Oerlikon brachte 2017 zahlreiche neue Technologien und Lösungen auf den Markt. Zu den Produkten, die das Segment Surface Solutions einführte, gehören BALIFOR M – eine Molybdän-Nitrid-Beschichtung, die sehr gut mit Schmiermitteln und Additiven der Autoindustrie verträglich ist; BALIQ UNIQUE – eine Palette einzigartiger Beschichtungsfarben zur Unterscheidung von Werkzeugen und frühzeitiger Erkennung von Verschleiss; BALINIT DIAMOND – Beschichtungen für Werkzeuge, die bei der Bearbeitung anspruchsvoller Luftfahrtlegierungen zur Verbesserung der Schnittparameter für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden; eine neue Friction-Systems-Lösung der S3-Familie; Beschichtungslösungen für Heizgeräte
in Elektroautos sowie für Bremsscheiben in Autos; Lager-Isolierbeschichtungen für Hochgeschwindigkeitszüge; Spezifikation und Anwendung von Halbleiter-Beschichtungen; und MultiCoat-Pro – eine neues Beschichtungssystem, das mehrere thermische Spritzverfahren gleichzeitig steuern kann. Neben Anlagen und Technologien brachte Oerlikon 2017 auch fünf neue Legierungen für den AM-Markt heraus.
Das Segment Manmade Fibers brachte 2017 die neue Anlage WINGS FDY 1800 auf den Markt, mit der sich die Garnproduktion um weitere 20 % steigern lässt. Zudem wurde das Verfahren für synthetische Stapelfaserspinnereien optimiert, um eine effizientere Spinnproduktion und eine bessere Faserqualität zu ermöglichen. Das Segment Drive Systems lancierte mit dem Kunden CNH das neue Getriebe CNH Dual Clutch, das kürzere Schaltzeiten und eine längere Lebensdauer von Antriebstechnologien für hochwertige Traktoren in der Landwirtschaft gewährleistet. Ebenfalls eingeführt wurde das einstufige Getriebe für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge EMR3 und ein neues skalierbares Hybrid-Hinterachsmodul (HRAM) mit einem voll integrierten Elektromotor, der über zwei Getriebeübersetzungen direkt mit den Rädern verbunden ist.
Das Operational-Excellence-Programm (OOE) von Oerlikon wird zentral von Group Business Services geführt und soll die operative Performance des Konzerns in den Bereichen Fertigung, Beschaffung sowie Gesundheit, Arbeitssicherheit und Umwelt (Health, Safety and Environment, HSE) optimieren. Der Konzern strebt in allen Bereichen Weltklasseniveau an.
Die laufenden Initiativen und Massnahmen zeigen Wirkung, was sich in einer höheren Effizienz und Produktivität im Fertigungsprozess und in der Beschaffungskette, einem gesteigerten Sicherheitsbewusstsein und einem Rückgang der Unfälle zeigt. Im Grunde unterstützt OOE Bemühungen um mehr Sicherheit am Arbeitsplatz bei gleichzeitigen Kosteneinsparungen für den Konzern.
Im Jahr 2017 führte die Anwendung des Operational-Excellence-Programms von Oerlikon in Fertigungsprozessen zu Innovationen, Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen. Darunter sind zu nennen:
Im Jahr 2017 wurden weitere Anstrengungen unternommen, das Supply-Chain-Management auf Weltklasseniveau zu bringen:
Auch 2017 räumte Oerlikon der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz hohe Priorität ein. Ziel ist die Vision «Zero Harm to People» («Keine Gefährdung von Menschen»). Gesundheit und Sicherheit sind integraler Bestandteil der Geschäftsprozesse des Konzerns. Weitere Initiativen wurden lanciert, um die Häufigkeit und Schwere von Unfällen zu verringern und Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu steigern.
Zur weiteren Verbesserung der Sicherheit hat Oerlikon die TAFR (Total Accident Frequency Rate) als wichtigste Sicherheitskennzahl des Konzerns eingeführt.
Im Gegensatz zur LTAFR (Lost Time Accident Fequency Rate), die nur Unfälle mit Ausfallzeiten (Arbeitsunfähigkeit von einem oder mehreren Tagen) berücksichtigt, beinhaltet die TAFR auch Unfälle mit Behandlungsbedarf wie leichtere Unfälle (Verletzungen, die von medizinischem Fachpersonal wie einem Arzt behandelt werden müssen, aber keine Absenzen nach sich ziehen). Die TAFR konnte 2017 auf 0,86 reduziert werden, was im Vergleich zu 1,33 im Jahr 2016 eine Reduktion von 35 % bedeutet. Zugleich fiel auch die LTAFR mit 0,36 gegenüber 0,39 im Vorjahr tiefer aus.
Die Health&Safety-Organisation wurde gestrafft durch die Zusammenlegung der früheren HSE-Ausschüsse des Konzerns und jenem des Segments Surface Solutions unter der Leitung von Group HSE. Die Festlegung von Richtlinien und Prozessen im Bereich HSE sowie die Überwachung der Implementierung der Programme und der Ergebnisse werden vom HSE-Ausschuss koordiniert. Weil die Ausschussmitglieder in direktem Kontakt mit ihren jeweiligen Gesellschaften oder Standorten stehen, konnten die Top-down- und die Bottom-up-Kommunikation sowie auch die abteilungsübergreifende Kommunikation verbessert werden. Folgende Meilensteine wurden im Geschäftsjahr 2017 erreicht:
Ganz im Sinne der Bemühungen von Oerlikon um Beiträge zur ökologischen Nachhaltigkeit sind die Technologien und Lösungen des Konzerns auf eine Verringerung des Energie- und Ressourcenverbrauchs sowie des Schadstoffausstosses ausgelegt. Konzernintern trifft Oerlikon gezielt Massnahmen, um diese Ziele zu erreichen. Einige der 2017 erreichten Meilensteine:
Die Mitarbeitenden von Oerlikon werden ermuntert, ihr Verhalten am Verhaltenskodex und an den Kernwerten des Konzerns auszurichten: Integrität, Teamgeist, Bestleistung und Innovation stehen dabei im Mittelpunkt. So soll ein integratives und respektvolles Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden geschaffen werden.
Oerlikon will für bestehende und potenzielle Mitarbeitende der bevorzugte Arbeitgeber sein. Aus diesem Grund wurden 2017 weitere Schritte unternommen, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das durch Zusammenhalt und Unterstützung geprägt ist und Diversität, Engagement und Entwicklung fördert.
Um den Einbezug und das Engagement der Mitarbeitenden zu fördern, wurde konzernweit und segmentübergreifend eine Mitarbeiterumfrage durchgeführt. Diese wurde mit Unterstützung externer Berater umgesetzt, um Vertraulichkeit und Offenheit zu gewährleisten. Etwa 13 500 festangestellte Mitarbeitende in allen drei Segmenten und an allen Standorten wurden eingeladen, an der in 26 Sprachen verfügbaren Umfrage teilzunehmen. Die hohe Rücklaufquote von knapp 80 % ist ein deutlicher Hinweis auf die Motivation und die Bereitschaft der Mitarbeitenden von Oerlikon, ihre Meinung zu äussern. Die ersten Ergebnisse sind ermutigend und zeigen Bereiche auf, auf die der Fokus gelegt werden kann, um Oerlikon zu einem grossartigen Arbeitsplatz zu machen und zu einem Unternehmen, auf das die Mitarbeitenden stolz sind.
Da Oerlikon der bevorzugte Arbeitgeber werden möchte, hat der Konzern Massnahmen getroffen, um die Personalentwicklung und die Diversität in Bezug auf Alter und Geschlecht zu fördern. So wurden 2017 insgesamt 1 640 neue Mitarbeitende eingestellt, von denen 34 % aus China oder Indien stammen. Knapp 60 % dieser neuen Mitarbeitenden waren jünger als 35 Jahre. Sie sind Ausdruck für die Bemühungen von Oerlikon, junge Talente zu gewinnen und die Altersdiversität im Konzern zu erhöhen. Rund ein Fünftel der neuen Kräfte ist weiblich.
Die Unternehmenskultur ist wichtig für die Zusammenarbeit von Teams sowie für die Effizienz und Produktivität eines Unternehmens. Um die Kultur der Zusammenarbeit zu stärken, wurden 2017 bei Oerlikon folgende Massnahmen umgesetzt:
Um Talente zu erkennen, zu gewinnen und zu befähigen, sich weiterzuentwickeln und zum Wachstum des Konzerns beizutragen, hat Oerlikon ein Fast-Track-Programm für junge Talente ins Leben gerufen.
Unter der Bezeichnung Oerlikon Horizon soll dieses weltweite Fast-Track-Programm die nächste Generation von Talenten für Führungspositionen ausbilden.
Aus allen Segmenten können junge Talente dafür nominiert werden. Die ersten Kandidaten beginnen im Mai 2018 mit dem zweijährigen Programm. Im Segment Manmade Fibers ist mittlerweile die zweite Rekrutierungsrunde von Kandidaten für das Young-Leader-Programm abgeschlossen. Das Programm, an dem in diesem Jahr 15 Mitarbeitende teilnahmen, ist für Kandidaten aus dem gesamten Segment eine attraktive Chance.
Zur Unterstützung von Weiterbildung und Karriereentwicklung der Mitarbeitenden bietet Oerlikon Schulungen, Entwicklungsprogramme und Onlinekurse an. Angebote im Jahr 2017:
Mit ihrem verstärkten Fokus auf interne Nachbesetzungen und Wissenserhalt leitete Oerlikon im Sommer 2017 einen aktualisierten Prozess zur Bestimmung und Anerkennung ihrer wichtigsten Leistungsträger ein.
Der Konzern lancierte schrittweise eine Reihe von Pilotprojekten, die eine verlässlichere Analyse der Kandidaten für eine Nachfolge und der jeweiligen Nachfolgerisiken ermöglicht, insbesondere bei Büroangestellten.
Auf diese Weise bereitet sich die Organisation besser auf ein zukünftiges Wachstum vor und konzentriert sich stärker auf die interne Nachbesetzung und den Wissenserhalt. Die Aufnahme externer Talente kommt nur dort ergänzend hinzu, wo es strategisch erforderlich ist, etwa bei der Expansion in neue Märkte oder Produktlinien.
Das Bestreben von Oerlikon, ihren Mitarbeitenden einen besseren Arbeitsplatz zu bieten, wurde von externen Stellen durch Zertifizierungen und Preise gewürdigt.
Das Segment Drive Systems erhielt 2017 in Indien eine Zertifizierung des Great Place to Work® Institute – einer Einrichtung zum Aufbau einer zukunftsweisenden, attraktiven, und erfolgsfördernden Arbeitsplatzkultur. Die Methode des Great Place to Work Institute gilt als streng und objektiv. Sie ist der Goldstandard für eine ausgezeichnete Arbeitsplatzkultur in Unternehmen, Hochschulen und staatlichen Einrichtungen.
Die Ergebnisse werden alljährlich weltweit in anerkannten Medien wie «Fortune», «Handelsblatt», «The Economic Times» und «Le Figaro Économie» veröffentlicht. Organisationen mit ausgezeichneter Arbeitsplatzkultur erzielen eine dreimal so gute Performance wie die allgemeinen Marktindizes und verzeichnen bis zu 50 % weniger Personalfluktuation. Die Zertifizierung bestätigt das Resultat der Umfrage «Speak Up» im Segment, die hohe Werte im Bereich Engagement und einen Promotorenüberhang von 64 % ergab.
Oerlikon verfügt über einen umfassenden Risikomanagement-Ansatz, der sämtliche Unternehmensrisiken konzernweit identifiziert, bewertet und überwacht – und zwar über das gesamte Spektrum an Markt-, Kredit- und operationellen Risiken hinweg. Das Risikomanagement-System ist führungsmässig und organisatorisch im gesamten Unternehmen integriert.
Die Compliance des Oerlikon Konzerns stellt sicher, dass die Geschäftspraktiken weltweit im Einklang stehen mit dem Code of Conduct und den daraus abgeleiteten internen Vorschriften sowie mit gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen. Die Verantwortung für die Compliance liegt auf Konzernstufe. Hier werden Standards und präventive Massnahmen festgelegt sowie Informationen, Schulungen und Beratungen angeboten. Als an der SIX Swiss Exchange kotierte Aktiengesellschaft erfüllt Oerlikon sämtliche gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen der SIX und der Schweizer Behörden.
In Übereinstimmung mit Schedule 19 des britischen Finance Act 2016, kann die Steuerstrategie der Gesellschaften der OC Oerlikon Corporation AG, Pfäffikon, Schweiz, auf ihrer Website (https://www.oerlikon.com) eingesehen und heruntergeladen werden.