In seinem World Economic Outlook hielt der Internationale Währungsfonds (IWF) fest, dass sich die Geschwindigkeit der weltweiten Entwicklung insbesondere im Bereich Fertigung abgeschwächt hat. Eskalierende Handels- und geopolitische Spannungen führten zu Unsicherheiten im globalen Handel und in der internationalen Zusammenarbeit. Das führte zu einem gedämpften Konjunkturoptimismus. Das globale BIP-Wachstum wird 2019 voraussichtlich 3,2% betragen, gegenüber 3,6% im Jahr 2018. Als Reaktion auf diesen Abwärtstrend hat Oerlikon 2019 verschiedene Programme für mehr Umsatzwachstum und Kosteneinsparungen aufgelegt und konnte dadurch das Ergebnis für 2019 in etwa auf dem Niveau des Vorjahres halten. Die Massnahmen wurden geschäfts- und länderübergreifend umgesetzt, mit dem Ziel, die Effizienz zu erhöhen und die Kostenbasis zu senken, und gleichzeitig das Unternehmensgeschäft mittel- bis langfristig zu sichern. Heute ist Oerlikon in 37 Ländern aktiv und setzt einen verstärkten Schwerpunkt auf das Geschäft in China, Japan, Südkorea, Indien, Frankreich, Deutschland, Russland und den USA. Diese Länder machen zusammen 71% des Konzernumsatzes aus.
Unsere Kunden vor Ort bedienen
Oerlikon verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 182 Standorten in 37 Ländern. FuE ist für den Konzern von grosser Bedeutung, was durch die weltweit 49 Produktions- und Forschungsstandorte unterstrichen wird. Zusammen mit den 167 Verkaufs- und Servicezentren verbessern sie die Verfügbarkeit der Produkte und Services von Oerlikon, die Kundeninteraktion, die Reaktionszeit und die Kundenzufriedenheit.
32%
des Konzernumsatzes von Oerlikon wurden 2019 in China erzielt
46%
des Konzernumsatzes von Oerlikon wurden 2019 in Asien-Pazifik erzielt
35%
des Konzernumsatzes von Oerlikon wurden 2019 in Europa erzielt
15%
des Konzernumsatzes von Oerlikon wurden 2019 in den USA erzielt
1%
des Konzernumsatzes von Oerlikon wurde 2019 im Nahen Osten, in Afrika und Russland erwirtschaftet