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3D erobert die Industrie: Branchenübergreifende Förderung der additiven Fertigung

2. Münchner Technologiekonferenz zum Thema Additive Fertigung

  • Mehr als 600 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werden an der Konferenz teilnehmen, die am 10. und 11. Oktober 2018 an der Technischen Universität München (TUM) stattfindet.
  • Die Veranstalter Oerlikon, TUM und Bayern Innovativ können auf ein starkes Partnernetzwerk aus namhaften Industrieunternehmen zählen, darunter Siemens, TÜV SÜD, General Electric und Linde.
  • Die Redner werden die Herausforderungen beleuchten, die sich im Bereich der additiven Fertigung (Additive Manufacturing, kurz AM) stellen, und Wege aufzeigen, um die Industrialisierung von AM zu beschleunigen.
  • Am zweiten Tag folgen Workshops mit Experten zu Themen wie AM-Transformationen, Fortschritte im Hardware-Bereich und AM-Implementierung in der Industrie für Entscheidungsträger.

München, 21. September 2018

Additive Manufacturing (AM) – gemeinhin als 3D-Druck bezeichnet – ist derzeit in aller Munde und gilt als die Schlüsseltechnologie der Zukunft. Wie lässt sich ihre Industrialisierung beschleunigen, damit das volle Potenzial von AM auf industrieller Ebene zum Tragen kommt, beispielsweise in optimierten Prozessen oder der Entwicklung neuer Produkte? Welche Herausforderungen muss die Branche dafür überwinden, und welche Erkenntnisse bringen Erfolgsbeispiele aus der Praxis? Mit diesen und weiteren Fragen wird sich die Münchner Technologiekonferenz (MTC2) auseinandersetzen.

Für die diesjährige zweite Auflage konnten die Veranstalter renommierte Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gewinnen, deren Thema das revolutionäre Potenzial von AM sein wird. Der interdisziplinäre Austausch über die zentralen Herausforderungen und Chancen, die mit der additiven Fertigung im industriellen Maßstab einhergehen, ist heute wichtiger denn je. Wer AM wirklich sinnvoll und konsequent einsetzen möchte, muss seine Fertigungsprozesse in allen Facetten von Grund auf überdenken. Die additive Fertigung kann bestehende Prozesse ergänzen oder komplett ersetzen, sie kann aber auch punktuell zum Einsatz kommen, um unzureichende Prozesse zu stützen, beispielsweise im Fahrzeug- oder Flugzeugbau. 

Über 600 AM-Experten aus der ganzen Welt werden sich auf der Konferenz intensiv mit solchen Fragestellungen beschäftigen. Am ersten Tag geben die Redner zunächst einen Abriss über die zentralen Herausforderungen und Chancen im AM-Kontext. Der zweite Konferenztag wird dann ganz im Zeichen intensiver Workshops stehen, im Rahmen derer die Teilnehmer die Diskussionen vom Vortag fortführen oder sich speziellen Aspekten wie AM-Hardware oder Materialien widmen können.

Nutzen Sie die Gelegenheit und seien Sie dabei!

Neben der Möglichkeit, sich bei AM-Experten aus erster Hand zu informieren, bietet die MTC2 natürlich auch eine hervorragende Chance, AM-Vorreiter aus der Praxis und Ansprechpartner für Ihre individuellen Fragen zu treffen. Melden Sie sich gleich an: munichtechconference.com

 

“Additive Manufacturing ist der ‚physische Arm‘ der Digitalisierung. Um das volle Potenzial dieser Technologie zu entfalten, brauchen wir ein Ökosystem aus starken Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Für diesen partnerschaftlichen Austausch bietet die Munich Technology Conference MTC eine ideale Plattform.“

Prof. Dr. Michael Süß,
Chairman of the Board of Oerlikon

„Die additive Fertigung revolutioniert die Produktionstechnik auf allen Skalen, von der Bauindustrie bis zur Medizintechnik. Das German Engineering weiß sich auf diese Weise seine internationale Attraktivität zu sichern.“

Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann,
Präsident Technische Universität München

"Das Maß an Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der additiven Fertigung ist enorm, sodass wir positiv in die Zukunft blicken können. Nun kommt es darauf an, den Übergang vom Prototyp- und Versuchsstadium zur industriellen Massenfertigung zu meistern. Dabei ist die MTC eine wertvolle Plattform für die Branche.“

Dr. Jan Mrosik,
CEO Digital Factory Division, Siemens AG

 „Das Zeitalter der additiven Fertigung ist angebrochen. AM wird die Welt verändern, die Wirtschaft umwälzen und Entwicklungs- und Fertigungsprozesse verkürzen. Nun braucht es Mut zur Innovation und Investitionsbereitschaft, um eine kritische Masse zu erreichen und damit eine Dynamik der Akzeptanz in Gang zu setzen.“

Jason Oliver,
President & CEO, GE Additive

„Wir möchten in Bayern ein offenes, zukunftsweisendes und nachhaltiges Ecosystem etablieren und darüber die Industrialisierung und den Einsatz von AM voranbringen. Plattformen, wie die MTC, spielen dabei eine wichtige Rolle, um den Austausch von Wissen zu unterstützen und Kooperationen anzustoßen.“

Dr. Rainer Seßner,
Geschäftsführer, Bayern Innovativ GmbH

„Wir wollen gewährleisten, dass AM-Anwendungen einen tatsächlichen Mehrwert bieten und dass sie sicher und nachhaltig sind. Daher unterstützen wir die Anbieter von AM-Lösungen dabei, die Voraussetzungen für die Serienproduktion zu erfüllen.“

Prof. Dr.-Ing. Axel Stepken,
Vorsitzender des Vorstands, TÜV SÜD AG

„AM hat das Potenzial zur Erfolgsgeschichte. Industrie und Wissenschaft müssen dafür entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammenarbeiten, um aus dem gemeinsamen Wissensschatz den entsprechenden Marktwert zu ziehen.“  

Christoph Laumen,
Head of Application Technology EMEA
Technology & Innovation
Linde Gases Division

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Stephan Gick

Stephan Gick

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