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Oerlikon stärkt Präsenz in China

Gezielte Investitionen in Oerlikon Textile und Oerlikon Coating

Oerlikon stärkt Präsenz in China

Pfäffikon SZ, 16. November 2007 - Mit der Eröffnung des Beschichtungszentrums im Suzhou Industriepark in der Nähe von Shanghai sowie der Erweiterung der dort bestehenden Textilmaschinenfabrik stärkt Oerlikon seine Präsenz im chinesischen Markt. Das Unternehmen schafft damit die Voraussetzungen, das profitable Wachstum in dieser Region und in Asien insgesamt fortzusetzen. „Mit modernsten, kosteneffizienten Fertigungsstätten bauen wir unsere Präsenz im chinesischen Wachstumsmarkt durch gezielte Investitionen weiter aus", sagt Dr. Uwe Krüger, CEO von Oerlikon. Die Synergien mit dem Textilmaschinengeschäft kommen durch den Bau des Coating-Centers auf dem bestehenden Gelände voll zum Tragen. Der Umsatzanteil von China am Oerlikon Konzern beträgt in den ersten neun Monaten 2007 bereits 17 Prozent (Asien: 37 Prozent) und steuert im Gesamtjahr auf knapp CHF 1 Mrd. zu (Asien: über CHF 2 Mrd.).

Sowohl das Textil- als auch das Beschichtungsgeschäft von Oerlikon blicken auf eine rund 20jährige Erfolgsgeschichte in Asien und China zurück. Bereits im Jahr 1984 schloss Oerlikon Textile erste Kooperationsverträge mit chinesischen Maschinenbau-Unternehmen und wurde bevorzugter Partner für die Lieferungen von Maschinen für den Aufbau der chinesischen Chemiefaserindustrie. 1997 eröffnete Oerlikon Balzers das erste Beschichtungszentrum in Fernost - inzwischen ist Oerlikon in Asien mit insgesamt 18, in China mit drei Coating-Centern vertreten. Nach der Gründung einiger Joint Ventures mit chinesischen Partnern Anfang der 90er Jahre, nahm Oerlikon Textile 2001 die erste eigene Fabrik im chinesischen Suzhou in Betrieb. 2006 wurde mit 70.000 Quadratmetern Nutzfläche eine der grössten und modernsten Produktionsstätten für Textilmaschinen fertig gestellt. Seit der Eröffnung Anfang 2006 wurde dort die Fertigungsleistung für Textilmaschinen auf 1200 Anlagen nahezu verdreifacht.

Aufgrund des anhaltend starken Wachstums legt Oerlikon mit der Inbetriebnahme des Coating-Centers auf dem Gelände der Oerlikon Textile Fabrik und der Grundsteinlegung zu deren Ausbau die Basis für eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung. Mit einer zusätzlichen Werksfläche von rund 30.000 Quadratmetern wird die Textilfabrik in Suzhou erheblich ausgebaut. Schon im vierten Quartal 2008 sollen in diesem neuen Teil der Betriebsstätte die ersten Oerlikon Textilmaschinen vom Band laufen. Das jetzt eröffnete Coating-Center erstreckt sich auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern, verfügt über drei innovative Beschichtungsanlagen und besitzt die perfekte Grösse, um den schnell wachsenden lokalen Markt in den kommenden Jahren zu bedienen. Beim Aufbau des Beschichtungszentrums im bestehenden Gebäude von Oerlikon Textile kamen die Synergien des Konzerns voll zum Tragen. Oerlikon Coating profitierte von der vorhandenen, modernen Infrastruktur des Schwester-Segments. Auch beim Aufbau einer regional ausgerichteten Lieferkette spielen die Erfahrungen von Oerlikon Textile für die Beschichtungssparte eine grosse Rolle.

Mit der Eröffnung eines zusätzlichen Coating-Centers soll 2008 die regionale Präsenz von Oerlikon Balzers in China und Asien weiter verstärkt werden. Der chinesische Beschichtungsmarkt verzeichnet bei einem noch geringen Weltmarktanteil (rund 4 Prozent) das grösste Wachstum mit jährlich über 50 Prozent. „Als weltweit führender Anbieter von Beschichtungen für Werkzeuge und Bauteile partizipieren wir überdurchschnittlich vom Aufstieg Chinas zu einer der führenden Industrienationen allgemein und der Entwicklung der chinesischen Hightech Produktions- und Automobilindustrie im Besonderen", so Oerlikon CEO Krüger.

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Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

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