Remscheid, 25. Januar 2019 – Seit Anfang 2019 ist das Oerlikon Segment Manmade Fibers Teil von ADAMOS, einer Allianz aus Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau und der IT Branche. Damit bekräftigt das Unternehmen seine digitale Strategie und schafft den richtigen Rahmen für die Umsetzung seiner konkreten Industrie 4.0 Lösungen.
Industrie 4.0
Die Mitgliedschaft im ADAMOS Partner Netzwerk ist ein weiterer Schritt in Richtung digitaler Lösungsanbieter: ADAMOS ist als strategische Allianz für die Zukunftsthemen „Industrie 4.0“ und „Industrial Internet of Things“ (IIoT) von Weltmarktführern im Maschinen- und Anlagenbau gegründet worden. Das gebündelte Know-how aus Maschinenbau, Produktion und Informationstechnik soll dem Manmade Fibers Segment des Oerlikon Konzerns helfen, digitale Lösungen mit Unterstützung der ADAMOS IIoT-Plattform zu entwickeln, neue Geschäftsmodelle voranzutreiben und einen spezifischen Standard für die Textilindustrie zu setzen.
Auf dem Weg zur digitalen Garnfabrik
Bereits auf der ITMA Asia im Herbst vergangenen Jahres konnte das Oerlikon Segment mit seinen Marken Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag mit seinen digitalen Produkten überzeugen. AIM4DTY – Artificial Intelligent Manufacturing für DTY – zum Beispiel ist ein digitales System, das mit Hilfe von künstlicher Intelligenz so trainiert wird, dass der laufende Produktionsprozess kontinuierlich optimiert wird. Fehler und Abweichungen werden schneller erkannt und ermöglichen dem Bediener die gezielte Fehlerbehebung.
Beim letztjährigen OpenStack Summit in Berlin, Deutschland, präsentierte CEO Georg Stausberg eine weitere digitale Neuheit aus dem Hause Oerlikon Manmade Fibers: Mit „Datacenter in a Box” bietet das Segment seinen Kunden eine neue leistungsstarke, flexible und vor allem sichere IT-Infrastruktur an. Das kompakte Rechenzentrum arbeitet auf Basis des offenen Betriebssystems OpenStack, das virtuelles Computing in einer sicheren Private-Cloud Umgebung ermöglicht. „Wir arbeiten an einer Reihe digitaler Lösungen, die unseren Kunden einen ganz konkreten Mehrwert bieten“, so Georg Stausberg.