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Upgrade Lösungen auch für CW und SW-Wickler

Remscheid (Deutschland), 9. November 2023 – Im kommenden Jahr endet die vollständige Service Unterstützung für alte CW und SW Wickler. Darüber hatte der Oerlikon Barmag Customer Service seine Kunden bereits 2021 informiert. „Am Ende eines Produktlebenszyklus sind Ersatzteilversorgung, Software-Support, Fehlerbehebung und andere Serviceleistungen immer schwieriger zu erbringen. Das führt zu vermehrten Stillstandzeiten und damit zu sinkender Rentabilität der Anlage. Nicht immer ist die Investition in eine komplette Neuanlage möglich oder sinnvoll,“ weiß Stefan Heesen, Leiter Customer Service Products.

Upgrade Lösungen auch für CW und SW-Wickler
Upgrade Lösungen auch für CW und SW-Wickler

Bildunterschrift 1: Die vollständige Service Unterstützung für alte CW und SW Wickler endet im Jahr 2024. Das neue End-of-Life-Austauschkonzept bietet eine pragmatische Lösung, um diese Anlagen fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen.

Bildunterschrift 2: Die ACW-WINGS Umbaulösung läuft seit 2019 mit großem Erfolg bei Kunden in China und Indien und übertraf mit einem Return-on-Investment (ROI) in nur 4 bis 5 Monaten alle Erwartungen.

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Proaktives Obsoleszenz Management – End-of-Life-Austauschkonzept für SW & CW Wickler Technologie

Der Wechsel auf die seit Jahren im Markt etablierte WINGS Technologie ist für Betreiber von Spinnanlagen mit CW und SW-Wicklern nicht immer einfach. Neben Gebäuderestriktionen sind oftmals auch vom Endkunden zertifizierte Prozesse ein Hemmschuh für den Garnproduzenten. Für diese Anlagenbetreiber hat Oerlikon Barmag das neue SW & CW End-of-Life-Austauschkonzept entwickelt. Analog zum vor einigen Jahren vorgestellten ACW-WINGS Modernisierungspaket setzt das pragmatische Konzept auf die Nutzbarmachung von modernster Verstreckungs- und Wickler-Technologie ohne erhebliche Investitionskosten.

Höhere Effizienz, bessere Garnqualität und Betriebssicherheit zu überschaubaren Kosten

Dabei sieht das Konzept nicht nur eine Umrüstung auf die sehr effizienten WINGS Streckfelder vor. Im Austausch kommen hier ACWW-Wickler, meist in 6- und 8-fach Ausführung, mit Siemens Elektrik zum Einsatz. Das löst mit einem Schlag die Versorgungsprobleme mit Ersatzteilen, passt in die bestehenden Gebäudekomplexe und ist kompatibel mit vorhandenen Automatisierungssystemen. Auch zertifizierte POY/HOY Prozesse im Bereich von 2500-6500 m/min können weiterhin betrieben werden. Die Verfügbarkeit der noch immer in der Serien-Produktion eingesetzten Siemens Steuerungs-Komponenten gewährleistet Betreibern weltweit langjährige Sicherheit. Ebenso ist die Reparaturfähigkeit des Equipments in den globalen Oerlikon Service Centern sichergestellt. Die virtuelle Anbindung existierender und neuer Maschinen in die neuartigen IT-Umgebungen, wie z.B. Atmos.io, oder Doffer & Plant Operation Systeme wird mit diesem Austauschpaket möglich.

Die Liste der Vorteile ist lang: Extrem reibungsarme Premium Keramikkomponenten im Fadenlauf sorgen für überdurchschnittliche Garngleichmäßigkeiten. Das wiederum macht sich besonders in verbesserten Färbeeigenschaften bemerkbar. Die WINGS typischen Ergonomievorteile erleichtern dem Bedienpersonal vor allem das Anlegen. Ebenso macht die geschlossene Bauweise der gekapselten Tangle-Einheiten mit ihren Luft-An- und -Absaugeinheiten neben dem Prozess auch die Umgebungsluft deutlich sauberer.

„Mit unserem neuen Austauschpaket bieten wir unseren Kunden Betriebssicherheit und Ersatzteilverfügbarkeit zu einem überschaubaren Investitionsaufwand. Wir sind zuversichtlich, dass das End-of-Life-Austauschkonzept genauso erfolgreich ist wie das ACW-WINGS Konzept“, ist sich Stefan Heesen sicher. Die ACW-WINGS Umbaulösung läuft seit 2019 mit großem Erfolg bei Kunden in China und Indien und übertraf mit einem Return-on-Investment (ROI) in nur 4 bis 5 Monaten alle Erwartungen. Erreicht wurde das vor allem durch 50% Personaleinsparung auf Grund des Entfalls der separaten Streckfeld-Ebene, und Energieeinsparungen von mehr als 40% durch effizientere Tangle-Einheiten und Hand-Injektoren. Deutlich reduzierte Anlegezeiten führen zu geringerem Luftverbrauch bei gleichzeitig reduziertem Betriebsdruck und reduzieren somit die beanspruchte Kompressor Kapazität. Durch einen verbesserten Fadenlauf mit weniger Kontaktpunkten reduzierte sich die Zahl der Fadenbrüche und die Vollspulen-Rate erhöhte sich um 10%.

Kontaktieren Sie uns für mehr Informationen:

André Wissenberg

André Wissenberg

Vice President, Head of Marketing, Corporate Communications and Public Affairs Polymer Processing Solutions Division

Susanne Beyer

Unternehmenskommunikation Oerlikon Barmag
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