Die Geschichte von Halda ist lang, und sie ist geprägt von Beständigkeit. Sie ist eher eine Geschichte der Evolution statt der Revolution, und sie begann vor knapp 130 Jahren, als Henning Hammarlund sich daran machte, die perfekte Uhr zu kreieren – seine erste Uhr hatte er bereits als Teenager aus Holz gefertigt, bevor er überhaupt zum Uhrmacher wurde. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, und Hammarlund war bald bekannt für seine Uhren: Selbst der schwedische König Oscar II besaß eine Halda-Uhr, mit seinem Porträt auf dem Gehäuse. Hammarlunds Perfektionismus sorgte bald dafür, dass er anfing, seine eigenen Werkzeuge und Maschinen zu entwickeln, die präzise genug waren, um seinen hohen Ansprüchen gerecht zu werden – mit Genauigkeiten von 1/100 mm. Sie sollten nicht nur die Grundlage für den Ruhm werden, den er und seine Uhren genossen, sondern auch für die Entwicklung des Unternehmens mit weiteren Präzisionsprodukten: So waren die Halda-Taxameter jahrzehntelang die einzigen, die für die Londoner City-Taxis zugelassen waren; und August Strindberg, Ernest Hemingway und Astrid Lindgren schrieben ihre Meisterwerke auf Halda-Schreibmaschinen.
Preisgekröntes Design und Konzept
Henning Hammarlund wich niemals von seiner Vision der Perfektion ab, und ebenso wenig tat es sein Unternehmen, bis heute: »Wir machen keine Kompromisse bei der Qualität. Niemals«, sagt Mikael Sandström, CEO von Halda. Man könnte meinen, das sei einfach so dahingesagt, wären da nicht die beiden Uhrenmodelle im aktuellen Halda-Portfolio. Die eine ist für die Erde gemacht – die andere aber für den Weltraum! Auch beim Design kennt Halda keine Kompromisse, und so erhielten die Uhren im vergangenen Jahr gleich mehrere Design-Auszeichnungen, darunter den renommierten ›Red Dot Design Award‹ sowie den ›Watch of the Year Award‹. Das heutige ›Halda-Konzept‹ besteht im Wesentlichen aus einer Zeit-Plattform und einem austauschbaren Zeit-Modul. Die Module wurden für die optimale Leistung in ihrem jeweiligen Bereich entwickelt, und sind dank dem patentierten Verriegelungssystem der Plattform austauschbar. Im Jahr 2011 eingeführt, war die ›Space Discovery‹ die erste moderne Halda-Uhr. »Wir hatten jahrelang an der Entwicklung des Halda-Konzepts gearbeitet, nun wollten wir eine Uhr für die extremste Umgebung schaffen, die es gibt – den Weltraum, die ultimative Herausforderung. Unsere Raumfahrtpioniere im Weltraum brauchen ein ‹Arbeitspferd›, kein Schmuckstück. Doch was könnte schlussendlich schöner sein als ein Kunstwerk, das höchst funktional ist?«, fragt Sandström.
Perfekte Wahl für Funktion und Design
Die austauschbaren Module, die das Herzstück des Halda-Konzept bilden, müssen verschleißfest und resistent gegen mechanische Schäden sein. Die perfekte Lösung dafür kam in Form von BALINIT DLC von Oerlikon Balzers. »Die Marken Halda und Oerlikon Balzers stehen beide für Präzision, innovative Technik und kompromisslose Qualität«, zieht Sandström Parallelen zwischen den beiden Unternehmen. BALINIT DLC wurde entwickelt, damit Motorenkomponenten wie Kraftstoffeinspritzsysteme, Kolben, Zylinder und Ventile den extremen Verschleißbedingungen standhalten und hohe Relativgeschwindigkeiten ermöglichen. Sie erwies sich aber auch als die ideale Beschichtung für die Halda-Uhrengehäuse: »Die BALINIT DLC beschichteten Gehäuse sind kratzfest. Das ist von größter Bedeutung für uns, da das An- und Abdocken der beiden Module die Kernfunktion unseres Konzepts ist. BALINIT DLC hat darüber hinaus genau die richtige Farbe – ein entscheidender Aspekt für unser Design«, so Mikael Sandström.
Vom Weltraum zur Rennbahn
Der Weltraum war offenbar nicht genug für die Ingenieure von Halda. Ihre nächste Herausforderung: Die weltweit erste ‹echte› Racing-Uhr. Sie wurde in Form des ‹Race Pilot› realisiert – ein einzigartiges Instrument, das gemeinsam mit Renningenieuren entwickelt und vom Formel-Eins Fahrer Marcus Ericsson getestet wurde. Auch diese Halda Konzept-Uhr vereint die Tradition der mechanischen Uhrmacherkunst mit den Vorteilen modernster Technologie. So enthält sie etwa Informationen zu 150 der weltweit beliebtesten Rennstrecken, einen Renn-Chronographen, einen FIA Formel-1-Countdown und viele weitere Funktionen.
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