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Beyond Surfaces Nr.4 - Materials Engineering

Wie revolutionieren Materialien die industrielle Fertigung, und wo reduziert Big Data Zeit und Aufwand in der Werkstoffentwicklung? Das lesen Sie in der neuen Ausgabe unseres Kundenmagazins!

Beyond Surfaces Nr.4 - Materials Engineering

In der neuen Ausgabe von BEYOND SURFACES dreht sich alles um Materialien. Erfahren Sie, warum viele Innovationen aus unserem täglichen Leben nur dank neuen Materialien möglich wurden. Lesen Sie, welche Rolle Materialien in der additiven Fertigung spielen und warum die Kenntnis über die Entwicklung moderner Materialien der Schlüssel zum Erfolg sein kann.

Was fasziniert so viele Experten an dem Thema Materialien? Tauchen Sie ein in die Welt der Materialwissenschaft und erfahren Sie, wie moderne Werkstoffe und 3D-Druck helfen, das perfekte Stadtfahrrad zu entwickeln. Oder wie eine Studentengruppe dadurch ihren Traum verwirklicht, eine Rakete zu bauen, mit der sie einen neuen Höhenrekord aufstellen wollen. Auch die weltweit größte Gasturbinenprüfanlage profitiert von Oerlikons Kenntnissen und Technologien im Bereich Materialien.

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BALIQ UNIQUE und INLENIA

Im September 2017 präsentierte Oerlikon Balzers auf der EMO in Hannover ihre neueste Entwicklung: Mit BALIQ UNIQUE ziehen strahlende Farben als Verschleißschutz für Werkzeuge in eine bisher graue Welt ein. Die Schicht familie BALIQ beruht auf der 2011 lancierten S3p-Technologie, ermöglicht den reibungslosen Spanabfluss und macht eine mechanische Nachbearbeitung überflüssig.

Die schillernden Farben bieten jedoch nicht nur etwas fürs Auge, sondern erfüllen die Wünsche der Werkzeughersteller nach Differenzierung, Klassifizierung und Visualisierung ihrer Produkte. So können sie ihren Werkzeug-Typen oder -Gruppen bestimmte Farben zuordnen, Farben auswählen, die für spezifische Anwendungen passen, und anhand der Farbe sogar den Grad der Abrasion erkennen. Somit kann der Werkzeugmarkt nun das eigene Portfolio jeweils in einzigartigen Kombinationen gestalten – und das auf Basis der revolutionären Performance von BALIQ.

Mit den neuen Anlagen INLENIA pica und INLENIA kila erweitert Oerlikon Balzers zudem sein Maschinensortiment, das BALIQ-Schichten verarbeiten kann. Während die INLENIA pica für kleinere Batches beim Ramp-up mit sehr kurzen Beschichtungszeiten ideal ist, stellt die INLENIA kila den nächsten logischen Schritt für High-Volume-Produktionsläufe dar.

Bei Hitachi ist man begeistert. Kazuyuki Kubota, Head of Manufacture Departement und Head of Coating Technology:

»Wir arbeiten seit mehr als 20 Jahren mit Oerlikon Balzers zusammen und konnten uns so eine Vorreiterrolle bei den Beschichtungstechnologien sichern. Mit dem neuen INLENIA Beschichtungssystem sind wir völlig frei in der Anpassung der Beschichtungen an unsere Bedürfnisse. Wir können unser eigenes, individuelles Beschichtungsportfolio zusammenstellen. Das System übertrifft unsere Anforderungen an Präzision, Oberflächenqualität und Leistungsfähigkeit.«

V.l.n.r.: Kazuyuki Kubota, Head of Manufacture Departement und Head of Coating Technology, und Tomoya Sasaki, Assistant Manager, Production Departement bei Hitachi vor einer INLENIA kila.

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