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CMAS (Kalzium-Magnesium-Aluminiumoxid-Silikat) sind Rückstände, die als Ergebnis vulkanischer Aktivität und anderer natürlicher und industrieller Prozesse in der Atmosphäre vorkommen. Man weiß, dass CMAS in Systemen, die von sehr hohen Temperaturen zu Umgebungstemperatur wechseln, Beschichtungen wie EBCs (Environmental Barrier Coatings) und TBCs (Thermal Barrier Coatings), die beide im Heissbereichen moderner Gasturbinenmotoren eingesetzt werden, angreift.

CMAS-Partikel werden im Motor angesaugt, wo sie in den heißen Bereichen schmelzen. Bei der Abkühlung erstarren sie und bilden Ablagerungen auf den Turbinenkomponenten. CMAS und die für EBC und TBC verwendeten Keramiken haben jedoch sehr unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten, was zu Rissen, Absplitterungen und Versagen der EBC- oder TBC-Beschichtung führt.

Lösungen: 

Oerlikon Metco arbeitet eng mit den OEMs von Turbinen zusammen, um neue Beschichtungslösungen und -systeme zu entwickeln, die gegen CMAS-Angriffe resistent sind. Diese Lösungen können neue keramische Zusammensetzungen und Anwendungsmethoden beinhalten, oft in mehreren Schichten und als gradierte Schichten. Diese Lösungen sind besonders für den Schutz von Zusammensetzungen mit keramischer Matrix wichtig, die für die neue Generation von Turbinen unerlässlich sind.

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