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Vakuumplasmaspritzsystem (VPS)

VPS-Systeme basieren auf unserem seit langem etablierten und zuverlässigen ChamPro™-Beschichtungsprozess und sind auf chargenweise hergestellte Beschichtungen (z. B. Leitschaufeln oder medizinische Implantate) mit einzigartigen Merkmalen wie den folgenden ausgelegt:

  • Typischer Kammerdruck von 30 bis 900 mbar im Spritzprozess
  • Umgekehrter Transferbogen zur Werkstückreinigung (Entfernen der Oxidschicht)
  • Plasmastrom mit hoher Enthalpie und hoher Plasmabrennerleistung von bis zu 120 kW
  • Maximales Spritzteilgewicht (inkl. Befestigunsplatte) von bis zu 100 kg abhängig von der Handhabungskonfiguration
  • Bewegungssteuerung durch 6-Achsen-Roboter, modifiziert für den Einsatz in Niederdruckumgebungen

Diese Systemfunktionen ermöglichen die fortgeschrittenen Prozesseigenschaften des Vakuum-Plasmaspritzprozesses:

  • Sehr flexible Betriebsbedingungen
  • Aufbringen von Dünn- oder Dickschichten
  • Langsame Erstarrung der Beschichtung zur Kontrolle von Eigenspannung
  • Hoher Nutzgrad aufgrund der gebündelten Form des Plasmastrahls

Im Folgenden werden das grundlegende Konzept und der Arbeitsablauf des Spritzprozesses beschrieben.

  1. Beladen der Handhabung mit Teilen
  2. Tür schließen, auf Anfangsvakuum abpumpen
  3. Kammer mit Argon auf Betriebsdruck auffüllen
  4. Beschichtung von Teilen
  5. Kühlzyklus und Auffüllen der Kammer auf Atmosphärendruck
  6. Teile entladen

Der VPS-Systemprozess erzeugt eine sehr hohe Strahlgeschwindigkeit und eine entsprechend hohe Partikelgeschwindigkeit, wodurch Partikel eine hohe kinetische Energie erhalten, die einen sehr dichten oder groben Schichtaufbau hervorbringt.

Verfügbare Systemkonfigurationen zur Erfüllung Ihrer Anforderungen:

  • Teilehandhabung mit 1, 2, 3 oder 24 Stationen
  • Einzelteil-Befestigungsplatten oder Mehrgangantriebe
  • Spritzpistolenbetätigung durch kleinen oder mittelgroßen Roboter oder Handhabung mit CNC-Achsen
  • Kleine oder große Hauptkammer
  • Wartungszugangstür für Hauptkammer
  • Prozessdiagnosegeräte
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