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BEYOND SURFACES

Herbst

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Märkte

Passion

Die Studie des fünfsitzigen VW Tiguan ist als Zero-Emission-Vehicle konzipiert (nur bei Bedarf schaltet

sich ein Benzinmotor zu) und basiert auf der neu entwi-

ckelten zweiten Generation des Tiguan. Für die Marke

Volkswagen hat das Thema Design eine zentrale

Bedeutung: Emotionale Gestaltung und hohe Präzision

definieren Automobile mit sympathischem Charakter.

Dies kommt auch im Tiguan GTE Active zum Ausdruck,

der sich mit eigenständigen Designelementen in einem

›authentischen Offroad-Look‹ präsentiert.

Die ePD-Technologie von Oerlikon Balzers hat

daran entscheidenden Anteil: Einerseits ist es die

umweltfreundliche und nachhaltige Alternative für

Kunststoff-Metallisierung, andererseits eröffnet die

attraktive Farbpalette viele neue Möglichkeiten für die

VW Tiguan Studie setzt

auf ePD-Technologie

In auffälligem Drachenrot präsentierte

Volkswagen auf der Detroit Motor

Show Anfang des Jahres seine Studie

zum Tiguan GTE Active. Die ePD-Technologie von Oerlikon Balzers an

den Außenspiegelkappen, am Front-

licht-Rahmen und an den Kühlergrill-

Leisten prägt das Design des Autos

wesentlich mit.

Designer, die ansonsten nur wenige Technologien bie-

ten können. Außenspiegelkappen, Frontlicht-Rahmen

und Kühlergrill-Leisten wurden im Hämatit-ähnlichen

ePD-Farbton ›Schwarzchrom‹ metallisiert, den die

ePD-Spezialisten von Oerlikon Balzers gemeinsam mit

den VW Designern definierten.

Nachhaltige ePD-Technologie

Die Technologie der Kunststoff-Metallisierung zieht be-

reits seit vielen Jahren das Interesse von Designern

und wichtigen Industriezweigen auf sich. Hochwertige

Bauteile mit metallisch glänzenden Oberflächen, etwa

bei der Innen- und Außenausstattung von Automobi-

len oder in der Unterhaltungselektronik, liegen stark

im Trend und steigern den Wert der Endprodukte. Die

von Oerlikon Balzers entwickelte ePD-Technologie ist

ein zukunftsweisendes Beschichtungsverfahren für alle

Bereiche, in denen hochwertige Metalloberflächen auf

Kunststoffteilen benötigt werden, und ist darüber hinaus

eine umweltfreundliche Alternative zu konventionellen

Produktionsmethoden: Da ePD gänzlich ohne den Ein-

satz toxischer Substanzen wie etwa Chrom-Derivaten

auskommt, entsprechen diese Metallisierungen den ab

Ende 2017 geltenden europäischen REACH Umweltver-

ordnungen.

Authentischer Look

Jeden Tag eine neue Aufgabenstellung

Halil Arifovic ist stolz auf seine Arbeit: »Wir sind das

Bindeglied zwischen dem Kunden und Oerlikon Metco.

Damit der Kunde mit dem Endergebnis zufrieden ist,

arbeiten wir eng mit anderen Abteilungen wie Anlagen-

bau oder Engineering zusammen. Unsere Aufgabe ist

auch die Beratung und Betreuung unserer internen und

natürlich externen Kunden im Hinblick auf die gesam-

te technische Prozesskette, die für das Beschichten

relevant ist. Massimo und ich sind deshalb auch immer

wieder bei den Kunden vor Ort, da bekommt man sehr

spannende Einblicke, und die Zusam-

menarbeit direkt mit den Experten vor

Ort ist sehr bereichernd!«

Die Auslandseinsätze überlässt

Peter Zürcher heute gerne seinen bei-

den jüngeren Kollegen: »Auch nach

so vielen Jahren lerne ich im CSC

jeden Tag etwas Neues dazu – das

ist meine größte Motivation. Manche

Aufgabenstellung, mit der die Kunden

zu uns kommen, löst man innerhalb weniger Stunden.

Aber manchmal tüftelt man schon zwei Tage daran, die

perfekte Lösung zu finden – schließlich bieten wir über

1’000 Pulver und über 35 verschiedene Prozesse an.

Ich hatte und habe das Glück, mit einigen der Kory-

phäen für Thermisches Spritzen zusammenarbeiten zu

können, eine klassische Ausbildung für unseren Beruf

gibt es nämlich nicht. Oerlikon Metco ist führend im

Bereich Thermisches Spritzen und wir alle sind enorm

stolz darauf, weltweit zu den wenigen Menschen zu

gehören, die so viel Wissen und Erfahrung in diesem

Bereich haben.«

Detailversessene Pragmatiker

Während der Besuche von BEYOND SURFACES bei den

beiden Teams in Balzers und Wohlen war nicht nur die

Begeisterung für ihren jeweiligen Beruf fast mit Händen

greifbar. Auch die Leidenschaft fürs Detail ist allen fün-

fen gemein: »Mit unserer Erfahrung und indem wir jedes

noch so kleine Detail wichtig nehmen, können wir jene

Qualität bieten, die der Kunde erwartet. Das ist dann

nicht nur gut für Oerlikon Balzers oder Oerlikon Metco,

sondern auch für uns selbst. Es klingt vielleicht wie ein

schlechter Werbeslogan zu sagen, der Kunde steht im

Mittelpunkt. Aber das macht nichts – Hauptsache für

uns und den Kunden stimmt es«, erklärt Helene Aggeler

pragmatisch. Und detailversessene Pragmatiker, das

sind sie alle – in diesem Punkt sind sie sich einig.